Stakeholder-Analyse
Stakeholder-Analyse
Stakeholder-Analyse im Change-Management
Die Stakeholder-Analyse ist bekannt aus der Projektarbeit und sie ist ein wichtiger Schritt im Change-Management. Sie hilft, alle Personen und Gruppen zu identifizieren, die von einer Veränderung betroffen sind. Diese Personen nennt man Stakeholder.
Warum ist die Stakeholder-Analyse wichtig?
Die Stakeholder-Analyse zeigt, wer von der Veränderung betroffen ist. So kann man ihre Bedürfnisse und Erwartungen besser verstehen. Dies ist entscheidend, um den Veränderungsprozess erfolgreich zu gestalten.
Wie führt man eine Stakeholder-Analyse durch?
Es gibt mehrere Schritte, um eine Stakeholder-Analyse durchzuführen:
1. Identifikation: Listen Sie alle möglichen Stakeholder auf. Denken Sie an Mitarbeiter, Kunden, Lieferanten und Investoren.
2. Bewertung: Bewerten Sie die Bedeutung und den Einfluss jedes Stakeholders. Wer hat viel Macht? Wer ist stark betroffen?
3. Priorisierung: Priorisieren Sie die Stakeholder nach ihrer Wichtigkeit. Konzentrieren Sie sich auf die wichtigsten Gruppen.
Danach muss ein Vorgehen und ein Kommunikationsplan erstellt werden, wer, wie, bei welchen Ereignissen, von wem informiert wird.
Beispiele für Stakeholder im Change-Management
Ein Beispiel für einen Stakeholder ist ein Mitarbeiter, der neue Arbeitsmethoden lernen muss. Ein anderer könnte ein Kunde sein, der von einem neuen Produkt profitiert. Auch Investoren, die den Erfolg des Unternehmens sichern wollen, sind wichtige Stakeholder. Bei größeren Unternehmen auch die Öffentlichkeit (Presse). Auch der Betriebsrat ist ein wichtiger Stakeholder, der zu einem möglichst frühen Zeitpunkt thematisch abgeholt werden sollte.
Fazit
Die Stakeholder-Analyse ist ein zentraler Bestandteil des Change-Managements. Sie hilft, die Bedürfnisse und Erwartungen aller Beteiligten zu verstehen und darauf mit professioneller Kommunikation einzugehen. So lassen sich Widerstände im Veränderungsprozess deutlich verringern.
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